Alpen 2016: Studienfahrt ins Ötztal und nach München |
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| von - bis: | 11.07.2016-18.07.2016 |
| Leiter: | Hr. Dillmann |
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Tag 1 und 2
Anreise und Area 47
Unsere Kursfahrt begann am 11.Juli 2016 um 5.45 Uhr an der Fähre. Ernst, der allseits beliebte, nette Kellner der Wyker Dampschiffsrederei, begrüßte uns herzlich mit einem Mettbrötchen-Empfang. Die Stimmung war ausgelassen und voller Vorfreude.
16 Stunden inklusive 2:09 h Verspätungen später kamen wir nun endlich im österreichischen Ötztal an. Wir wurden von Lydia, der Hofdame, freudigst mit Pizza in Empfang genommen.
Alle waren froh, dass wir nun endlich angekommen sind und wir nun die Zimmer beziehen konnten.
Pünktlich um 7.51 Uhr begann der folgende Tag. Alle waren bereits beim Frühstück gespannt, was uns in der Area 47 erwarten würde. Trotz des vorhergesagten Regens, war das Wetter schön und die Sonne schien. Nach einem dreißigminütigem Marsch waren wir angekommen und beeindruckt von diesem gigantischen Anblick. Dennoch ließen die riesigen Berge im Hintergrund die Area kleiner wirken. Ebenso beeindruckend war die behaarte linke Schulter eines Besuchers. In der Area konnten mehrere Rutschen, Blobbing, Wakeboarding ausprobiert, sowie Beachvolleyball/ -fußball gespielt und Trampolin gesprungen werden. Jedoch war die „Speed-Rutsche“ zum Wohle der Frauen nicht erlaubt, was anfangs für Empörung bei einigen sorgte (Lydia!). Als Hauptattraktion galt auch die Waterramp, bei der sich von einer Rutsche aus 17 Meter Höhe mit Neopren, Schwimmweste, Helm und Schuhen über eine Rampe ins tiefe Nass geworfen werden konnte. Ähnlich viel Adrenalin schüttete das Slip´n´Slide aus. Hierbei wurde sich mit einem Schlitten bewaffnet über 35 Meter Rutsche auf Wasseroberflächenniveau begeben und über den Teich gerutscht (45 km/h!). Der Tag endete als die Area wegen eines aufkommenden Gewitters vorzeitig geschlossen werden musste und alle mit ein paar kleineren Verletzungen und Verlusten im strömenden Regen zurück ins Hotel liefen. Am Abend gab es Nudeln al dente mit verschiedenen Soßen. Den Tag ließen wir ausklingen mit Sonnenbrand und Tischtennis/ -kicker. Am Tag danach hatte Jakob Geburtstag, in den ein paar reinfeierten.
Tag 3
Rafting
(Team „Tequila“ geht auf Kenterkurs)
Der Tag begann bei uns um 0.00 Uhr mit Jakobs Geburtstag, zarte 17 Jahre. Allerdings gefeiert wurde nicht wirklich, denn wir waren alle sehr müde (und Alkohol ist auf schulischen Veranstaltungen ja verboten ;) ).
Nach dem Aufstehen ging es wie immer zum ausgiebigen Frühstück. Als alles aufgegessen und das Lunchpaket gepackt war, fuhren wir mit dem Bus Richtung Haiming zum Wiggi Rafting. Dort bekamen wir unsere Power Ranger Anzüge (Neos). Diese waren nass und eng. Bis man sie angezogen hatte, dauerte es ein Weilchen. Nachdem aber alle nach gefühlten Stunden in ihren Anzügen waren, sind wir inklusive Helm, Schwimmweste und Paddel zur Anlegestelle an den Inn gefahren. Unsere Guides waren dort auch schon dabei. Benni, Toni und Eddie. Ob Eddie dabei so ganz nüchtern war, fragen wir uns immer noch. Das Mädchenboot (Team Tequila) hatte natürlich den tollsten Guide: Benni.
Bevor wir dann wirklich im Wasser waren, hatten einige ein wenig Angst bzw. Respekt aber im Nachhinein waren alle sehr positiv überrascht. Nach einer kurzen Einleitung sind wir dann auch aufs Wasser (nachdem wir die gefühlten 200 Kilo Boote ans Wasser getragen haben).
Dort durften wir als erstes ins Wasser fallen, um unsere Schwimmkünste zu zeigen. Dabei haben wir gemerkt, dass das Wasser schon ziemlich kalt (10°C) und schnell war und wir leider von unserem Guide reingezogen werden mussten ;) (hat zumindestens Team Tequila gefallen). Auch Kommandos wie „im Stehen fahren“ wurden ausgeführt, wobei eine Gruppe dabei nicht ganz so erfolgreich war wie die andere und jemand einen Ausflug ins Wasser (diesmal unfreiwillig) gemacht hat.
Während der Rafting-Tour gab es einige schwere Strecken, wobei wir anfangs dachten der „Rollercoaster“, die erste schwere Strömung, wäre schon viel gewesen. Später gab es noch einige weitere Walzen/Wellen. Die spannendste war eine Strömung an einer Betonwand vorbei, wo das Wasser am tiefsten war (14m ? ..wir sind uns uneinig.. ) und die Strömung uns alle nach unten gerissen hätte, wären wir da rein gekommen. Das hat unser Guide aber erst im Nachhinein erzählt, sonst wären wir vermutlich alle vorher ausgestiegen.
Am Ende beim Anlegen hatte die Gruppe mit dem nicht ganz nüchternen Eddie Anlegschwierigkeiten, weshalb sie als erstes ankamen und als letztes ausgestiegen sind. Angeblich hat das Boot mit einigen Jungs (Guide Toni) alle überholt und waren ganz weit vorne (laut Maxe). In dem Glauben lassen wir sie einfach mal.
Als die Rafting-Tour dann vorbei war, hätte sie, wenn es nach uns gegangen wäre, ruhig noch länger dauern können. Aber nach einer schönen, warmen Dusche und etwas zu essen und zu trinken ging es dann auf eine wunderschöne Spielwiese. Dort hätte man viel machen können wie Klettern, Bogenschießen oder Volleyball spielen. Einiges wurde auch ausprobiert, aber nach einer halben Stunde hat es angefangen zu regnen und wir mussten den Spielenachmittag in unser Hotel verlegen.
Dort war es aber auch sehr nett mit Tischtennis- oder Kartenspielen in der Hubertusstube. Dabei wurden einige neue Bekanntschaften gemacht. Am Ende des Tages gab es ein sehr gesundes Abendessen und die meisten sind dann auch relativ bald in die Betten gefallen.
Tag 4
Donnerstag 14.07. Bergtour
Nach dem Frühstück machten wir uns, um 10 Uhr, mit dem Bus auf den Weg von Oetztal Bahnhof nach Oetz. Angekommen an der Acherkogelbahn, sind wir in Gruppen mit dem Lift von 814m auf 2023m ü. d. M. geliftet. Die Gondeln bewegen sich mit 6m/s in ca. 8min auf den Berg. Für Verwunderung sorgten Simon und Jari, die am meisten Höhenangst hatten.
Ab der Bergstation sind wir einen anstrengenden Weg weiter nach oben gelaufen, alle schnauften, weil die Luft so dünn war, dabei hat es auch noch geschneit und es waren nur ca. 5°C. Nele, die den Winter liebt, hat sich darauf am meisten gefreut, die anderen haben eher gefroren. Auf Grund des Wetters stellten wir uns erst die Frage, ob die Tour überhaupt stattfinden soll, da wir aber alle hart im Nehmen sind, war gleich klar, dass wir trotzdem wandern gehen. Bei dem Schnee war der Spaß groß, einen Schneeball zu werfen. Leve warf einen Schneeball, der in einem Kuhfladen landen sollte. Der Kuhfladen spritzte Simon auf die guten Schuhe und wie man Simon kennt, machte er ein riesiges Theater draus.
Als er das Leid überwunden und die Schuhe geputzt hatte, ging es endlich weiter.
Berg ab liefen wir einen schmalen, schlammigen und gefährlichen Wanderweg, mit Treppen aus Holz, die bei dem Wetter sehr rutschig waren. Der Pfad führte über Bäche aus denen Leif, als echter Pfadfinder, gleich trinken musste.
In der Hütte von Ursula und Otto Stecher (Uschi und Otto) angekommen, waren alle erschöpft und hungrig. So haben wir uns traditionelles Essen bestellt. Zum Beispiel Almpizza (Röstkartoffeln/Speck/Rührei), Kasknödelsuppe oder Nudelsuppe mit Würstl. Nach einer langen Pause ging es dann einen steilen Weg nach oben zurück. Die Kuhglocken läuteten und als wir die Kühe und Ponys dann trafen, mussten sofort Selfies mit den zahmen Tieren gemacht werden.
An der Station wieder angekommen, wanderten einige das Rote Wandel. Auf dem Weg hatten wir ebenfalls einen schönen Ausblick auf das Tal und einen weiten Blick in die Alpen. Am höchsten Punkt fanden wir ein Gipfelbuch, in dem wir friesische Grüße hinterließen.
Ziel der Route war der Spielplatz an der Bergstation, der uns zurück in unsere Kindergartenzeit versetzt hat.
Später im Aktiv Hotel spielten wir Volleyball und Phase10. Abends beim Hamburger essen, entdeckten die Mädels einen gut aussehenden Jungen, der einem heißen Schauspieler ähnelte. Genau aus diesem Grund musste ein Foto mit ihm gemacht werden.
Nach dem anstrengenden Tag taten die Füße weh und es wollten alle nur noch schlafen......!
Tag 5
Freitag, den 15.7
In Trauer verabschiedeten wir uns pünktlich um halb 10 vom Ötztal und seinen Vorzügen und nahmen den Zug Richtung München. Drei Stunden später standen wir vor unserem Knast unserer Jugendherberge für die nächsten paar Tage. Glatter, harter Boden, pissgelb-graue Wände, leicht versiffte Fenster und Toiletten aus den 50ern; den 1750ern. Duschen auf dem Flur, vier Stück von der Größe und Gemütlichkeit einer Dachauer Stehzelle (siehe Sonntagsbericht). Das sind in etwa die Maße eines genormten DEUTSCHEN Kopfkissens. Und WLAN gabs auch nicht auf den Zimmern, kurzgesagt lud die Jugendherberge, das Youth Hostel, zur Erkundung Münchens zu jeder Tages-und Nachtzeit ein.
Zum Glück hatten wir ein gut durchgetaktetes Programm, sodass die meisten von uns außerhalb der Schlafenszeit kaum in der Jugendherberge waren. Das erste Ziel war die Poccistraße, zu deren Sehenswürdigkeiten ein 1-Euro-Shop und ein Currywurststand mit Schärfegraden von „bissal scharf“ bis hin zu „unbandig scharf“ gehörten. Da startete unsere Führung zum Thema Jugendkultur. Das klingt jetzt auf den ersten Blick vielleicht unbandig langweilig, aber auf einer Skala von Rafting bis zehn Stunden Zugfahrt mit Verspätung war die Führung eine glatte 13 2/3, also voll in Maßen (so wie am nächsten Tag). Nachdem Frank, ein 40-jähriger der wohl bei 25 stehen geblieben ist, uns also ein bisschen über die linke anarchistische Sprayerszene, München im Allgemeinen und ein Scherbenviertel im Besonderen erzählt hatte, endete unsere Tour im Englischen Garten. Direkt dort schoss der Eisbach mir einer enormen Geschwindigkeit unter München hervor, was einige findige Surfer ausgenutzt haben,um sich da mit Hilfe von ein paar Steinen und einer Bierbank eine stehende Welle zu erzeugen, auf der es sich prima surfen lässt. Zumindest wenn man lebensmüde, testosterongeladen oder grenzdebil ist. Es war also ein ziemliches Spektakel.
Danach gingen wir zum Abendessen in den Biergarten am Chinesischen Turm, wo es wider Erwarten keine Pekingente, sondern Schnitzel und Brathähnchen gab.
Die Freizeit verbrachten wir dann alle in der Innenstadt, die einen auf Shoppingtour, die nächsten mit Essen und wieder andere suchten nach Pokémon GO Arenen. Gespielt hat das von uns zwar niemand, aber man konnte die Arenen auch so leicht finden: Überall da, wo eine große Menschenmenge gebannt auf ihr Handy starrte, gab es wohl Pokémon zu fangen.
Nach einiger Zeit kehrten die meisten Grüppchen in die Jugendherberge zurück, während andere den Abend nett auf einem Spielplatz bzw. in dem berüchtigten „Park um die Ecke“ ausklingen ließen. Ordentlich und verlässlich wie wir sind waren um Punkt 11 Uhr alle wieder im Haus, dass die Ansage eigentlich 22:30 im Haus war wurde kompetent und konsequent ignoriert.
Gute Nacht
Tag 6
Samstag: Deutsches Museum und Hofbräuhaus
Nachdem wir in München das erste Mal in der Jugendherberge gefrühstückt hatten, machten wir uns auf den Weg ins Deutsche Museum. Als Verkehrsmittel benutzten wir die U-Bahn. Der Einlass startete um 10 Uhr, ab dann hatte jeder Zeit, sich das Museum in Gruppen anzuschauen. Wir merkten sofort, dass das Museum riesig war. Es hat ganze 6 Ebenen mit vielen verschiedenen Themenbereichen. Doch die Größe machte es etwas unübersichtlich. Die meisten interessierten sich für Bereiche wie Pharmazie, Elektronik oder Nanotechnik. Lydia, Nele, Malena und Katie hingegen interessierten sich mehr für das Kinderparadies, wurden dort aber rausgeschmissen. Um 11 war die erste Vorführung über die Starkstromtechnik und Hochspannungsleitung. Bei dieser Vorführung wurden uns verschiedene Experimente mit den genannten Sachen gezeigt. So gut wie bei jedem Versuch mussten wir uns gut die Ohren zuhalten, da die Experimente sehr lautstark waren. Das ganz klare Highlight der Show war der Versuch mit dem Faraday-Käfig. Hierbei stieg ein Mann in einen kugelförmigen Käfig, der komplett aus leitendem Material bestand. Durch diesen Käfig wurden dann 220.000 Volt gejagt. Doch trotz der hohen Spannung stieg der Mann unverletzt aus dem Käfig und konnte währenddessen trotzdem sein Smartphone benutzen. Ab 14.30 Uhr durften dann alle Gruppen in die Stadt zum shoppen. Nur Leif wollte noch da bleiben, er fand den Aufenthalt „richtig geil“.
Um 19 Uhr sollten wir uns vor dem Hofbräuhaus treffen. Vorher sahen wir an der Maximilianstraße zwischen Porsche und Ferrari Alfons Schuhbeck gemütlich in seinem Audi A8 davon fahren. Im Hofbräuhaus saßen wir in dem Festsaal. Wie erwartet waren viele Asiaten ebenfalls da, um den Aufenthalt in München mit traditionellen Essen und einer Maß abzurunden. Das Essen war sehr lecker, hatte aber auch seinen Preis, wie zum Beispiel das Schnitzel, das knapp 18,- € kostete. Die Maß war mit 8,40 € preiswert und leider leckerer als bei uns. Die Highlights waren die traditionelle Musik und die Männer mit Peitschen, die für Stimmung und Unterhaltung sorgten. Auch der bayrische Volkstanz wurde uns näher gebracht. Nach jedem Auftritt wurde ein Prosit angestimmt, welches die Massen erhitzte. Wobei die Asiaten fröhlich mitzusingen versuchten, aber entweder aufgrund der fehlenden Sprachkenntnisse oder aufgrund des Alkoholpegels daran scheiterten. Am Ende konnten alle von sich behaupten, dass sie viel Spaß hatten und die Zeit genossen haben. Gegen 22.15 war der schöne Aufenthalt im Hofbräuhaus vorbei und wir machten uns auf den Rückweg in die Jugendherberge.
Tag 7/8
Sonntag/ Montag (17.07.16/ 18.07.16)
KZ Dachau, Olympiapark, Nachtwächterführung, Rückreise
Morgens saßen wir pünktlich um viertel nach acht am Frühstückstisch der Jugendherberge, da wir zeitig zum KZ Dachau aufbrachen. Wir nahmen die Straßenbahn nach Dachau und stiegen danach in den Bus zu der Gedenkstätte. Nur leider war der Bus heillos überfüllt, so dass einige die 40 Minuten zu Fuß liefen. Etwas verspätet begann dann unsere Führung. Zuerst wurden uns die erst errichteten Gebäude des Geländes, welches übrigens RIESIG war, gezeigt. Danach sind wir genau den Weg gegangen, den auch die ehemaligen Gefangenen bei der Neuankunft gegangen sind. Dieser Weg führte durch das große Eingangstor mit der Innschrift: Arbeit macht frei in den Hof und weiter durch den Schubraum in den Waschsaal. Dort wurden die Neuankömmlinge gewaschen, rasiert und desinfiziert. Auf unserer Führung haben wir zudem den Bunker mit den Stehzellen, die Baracken in denen die Häftlinge geschlafen haben und die Gaskammer und das Krematorium gesehen. Die Führung insgesamt war sehr interessant und wissenswert, da unser Guide (Fr. Heller) sich sehr viel mit Zeitzeugen unterhalten hat und uns somit viel mehr erzählen konnte, als in den Geschichtsbüchern zu lesen steht.
Nach der langen aber sehr eindrucksvollen Führung sind wir diesmal alle mit dem Bus wieder zum Dachauer Bahnhof zurück gefahren. Dort war erst mal eine Mc Donalds Pause drin :). Von da ging es gleich weiter zum Olympiapark. Dort angekommen haben wir in die große Schwimmhalle reingeschaut und uns einen netten Platz am Olympiasee gesucht. Dort haben viele ein paar Stunden in der Sonne verbracht und einfach mal nichts gemacht. Lina, Nele und Max hingegen sind auf den Olympiaturm gefahren und waren auf 185 Meter von der Aussicht begeistert aber trotzdem hatten sie sich die Gebäude in München größer vorgestellt. Am frühen Abend hat sich die Gruppe nochmal aufgeteilt. Die einen sind den letzten Abend gemeinsam Essen gegangen. Malena, Lina, Jule, Johanna und Margareta waren zum Beispiel bei „Hans im Glück“ essen.
Um viertel vor neun haben wir uns alle wieder am Marienplatz getroffen. Von dort begann die Nachtwächter Führung. Die super nette und lustige Nachtwächterin hieß Ulli und hat uns einmal entlang der alten Stadtmauer Münchens geführt. Zwischendurch hat sie uns immer Geschichten, Erklärungen und Sagen an verschiedenen Stellen zu allen möglichen Gebäuden im Mittelalter erzählt. Dazu kennen wir nun den Ursprung der drei Sprichworte: über die Stränge schlagen; Torschlusspanik; die Sau raus lassen. Zum Schluss sind wir wieder alle heile am Marienplatz angekommen, dank Jari des tapferen Recken, der das Licht getragen hat. Danach sind wir zur Jugendherberge zurückgegangen, haben den Koffer gepackt und sind schnell ins Bett gegangen, da wir den nächsten Morgen schon um sechs Uhr zum Hauptbahnhof aufgebrochen sind.
Der Zug fuhr um 6:53 Uhr los und hatte bis Würzburg keine Verspätungen. Dort war der Zug nämlich so überfüllt das viele Reisende den Zug wieder verlassen mussten.Wir zum Glück nicht, da wir eine Platzreservierung hatten! Um viertel vor sieben waren wir dann endlich nach der langen Zugfahrt auf Föhr angekommen.
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